Auf gehts - Richtung Norden


04.September bis 16.September




Tag 1 - 04. September - Los gehts!

Entlich haben wir die turbulenten letzten Tage hinter uns. Das Wohnmobil ist gepackt und gegen 13:00 Uhr kommen wir wirlich los. Weit wollen wir heute nicht und so haben wir schon kurz hinter Schwerin in Seehof fanden wir einen Campingplatz. Zu Abend haben wir in der Gaststätte am Platz gegessen.


Tag 2 - 05. September - Tierpark Schwerin

Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück kamen wir auf die Idee den Tierpark in Schwerin zu besuchen. Ilona hat sich an der Rezeption erkundigt ob unser Hund mit in den Park darf und er durfte. Also wurde Tommi, das Leihnavi von unserem Schwiegersohn, mit der Adresse vom Tierpark gefüttert und los gings. Vor dem Park gibt es einen schönen großen Parkplatz wo wir unser Mobil problemlos abstellen konnten. Auch wenn wir drei PKW-Parkplätze blockiert haben, habe ich nur für einen bezahlt. ;o))
Tierpark SchwerinDer Tierpark ist ein ganz normaler Zoo aber schön angelegt. Obwohl es das Jahr des Nashorns ist haben wir uns mehr über die vielen Schildkröten gefreut die zu sehen waren. Unser Hund hat sogar einen wilden Verwanten getroffen. Meiner Frau haben es die Flamingos angetan die schön rosa in der Gegend standen. Nach ein paar Stunden im Park beschlossen wir nicht mehr weit zu fahren und den WoMo-Stellplatz in Wismar anzusteuern. Wir konnten es nicht glauben, es ist ein Wochentag, keine Ferien aber der Platz war am Abend rappelvoll. Der Platz ist ordentlich aber eine Toilette und eine Dusche pro Geschlecht sind ein bißchen wenig. Da haben wir auf unserer weiteren Tour besseres gesehen. Mit einem Spaziergang zum Hafen haben wir den Abend eingeläutet und mit einem Film über das alte Berlin beendet.


Tag 3 - 06. September - An die Kieler Förde

Heute sind wir an die Kieler Förde gefahren. Auf dem Campingplatz in Heikendorf haben wir einen Logenplatz direkt am Ufer der Förde.Kielerförde Am gegenüber liegenden Ufer können wir die Einfahrt zum Nord-Ostsee-Kanal sehen. Also Schiffe gucken satt. Das haben wir auch getan. Tisch und Stühle raus, ein lecker Bierchen und dann durften die Schiffe vorbei kommen. Und sie kamen. Kreuzfahrer, Frachter, Schlepper und viele alte Segelschiffe.Hier könnte ich zum Schiffs-Stalker werden. Als sich der Hunger bemerkbar macht haben wir uns auf die Fahrräder geschwungen und sind Richtung U-Boot-Ehrenmal gefahren. Als wir am Ehrenmal waren kam die Color Magic auf dem Weg nach Oslo schön dicht an uns vorbei. Dann haben wir das Ehrenmal besichtigt. Im Denkmal ist es schon bedrückend wenn man die vielen Namen derer sieht die in den U-Booten ums Leben kamen. Im Hafen von Heikendorf konnten wir leckeren Räucherfisch kaufen und ein Fischbrötchen mußte auch noch sein. Mit einer kleinen Runde durchs Dorf sind wir zurück zum Campingplatz gefahren und haben uns ein leckeres Abendessen gemacht. Bratkartoffeln und Räucherfisch. Lecker, lecker. Unser Hund bekam natürlich auch zwei Sprotten ab. Am Abend war wieder Kino im Mobil angesagt.


Tag 4 - 07. September - Nach Laboe

Laboe Heute wollen wir mit dem Fahrrad nach Laboe fahren. Nach dem Frühstück sind wir los.Abendstimmungen Weit war es nicht und so sind wir noch ein Stückchen weiter gefahren. Als der Radweg auf die Hauptstraße mündete haben wir wieder umgedreht. In Laboe hat meine Frau ein Cafe entdeckt wo man in Strandkörben sitzen konnte.Da mußten wir hin und uns eine Runde im Strandkorb gönnen.Das auch noch ein Eisbecher dabei abfiel war eigentlich klar. Dann war noch eine kleine Runde durch die Fußgängerzone angesagt bevor wir zurück zum Campingplatz fuhren. Es waren ja noch sooo viele Schiffe anzusehen.


Tag 5 - 08. September - Eselstag

Heute haben meine Frau und ich unseren 30. Hochzeitstag und da wollen wir einen Ausflug machen. Meine Frau hat ein Museumsbauernhof und einen Eselspark ausgesucht.Museumshof Das mit dem Bauernhof ist OK aber was soll ich alter Esel in einem Eselspark. Will meine Frau mich evtl. abgeben? Also haben wir das Mobil gesattelt und sind zum Bauernhof gefahren. Den Eintritt mußte man in einer kleinen Gaststätte auf dem Hof bezahlen und dann konnte man sich den Hof und den Bauerngarten ansehen. Die Leute habe alles zusammen getragen was alt war und irgendwie mit Bauernhof zu tun hatte. Ein reichliches Sammelsurium. Dann sind wir weiter zum Eselspark. Na ja, der war nicht so doll. Vielleicht eher was für Kinder, denn da konnte man Eselreiten oder mit einer Eselskutsche fahren. Natürlich gegen extra bezahlung. Lange hat es uns da auch nicht gehalten und wir haben uns wieder auf den Weg gemacht. Unterwegs sind wir noch ordentlich essen gegangen und dann sind wir zurück zum Campingplatz gefahren. Am Nachmittag sind wir nochmal nach Laboe gefahren, ich wollte mir noch ein blaues Fischerhemd kaufen.Den Tag haben wir mit Schiffe gucken und im WoMo-Kino ausklingen lassen.


Tag 6 - 09. September - An die Eider

Heute wollen wir weiterfahren. Nicht allzuweit, nur auf die Nordsseseite von SH. Es zieht uns mal wieder nach Tönning. MuseumshofIch wollte zu unserem Lieblings-Cafe und meine Frau findet den Stellplatz in Tönning, mit direktem Blick auf die Eider schön. Wir haben auch eine Platz in der ersten Reihe bekommen und mit einigem hin und her unser Mobil abgestellt. AbendessenSchnell waren die Fahrräder abgeladen und schon waren wir auf dem Weg zum Cafe. Die Sonne schien und wir konnten draussen sitzen. Zurück auf dem Campingplatz war ich für das Abendessen zuständig. Wir hatte unterwegs frischen Fisch gekauft und so gab es Bratfisch mit Dillsoße und Kartoffeln. Dann haben wir überlegt was wir morgen machen könnten. So kamen wir auf die Idee mit den Fahrrädern nach Friedrichstadt zur fahren. Da hier nicht so viele Schiffe vorbei kommen wie in Kiel haben wir uns in unser WoMo-Kino zurück gezogen.


Tag 7 - 10. September - Mit dem Fahrrad nach Friedrichstadt

Das Wetter ist heute morgen durchwachsen. Mal scheint die Sonne dann sind wieder Wolken am Himmel zu sehen und es ist sehr windig. RadtourTrotzdem schwingen wir uns nach dem Frühstück auf die Räder um nach Friedrichstadt zu radeln. Der Weg führt am Wattforum vorbei und dann geht es duch ein Gatter auf eine Weide. Auf der Weide waren wir aber nicht alleine. In einiger Entfernung konnte man sehen das sich ein paar Kühe direkt auf unserem Weg breit gemacht hatten. Je näher wir zu den Kühen kamen desto weiter blieb meine Frau zurück. Hi, hi. Dabei haben die Kühe nichts getan und sind, wenn auch ein wenig wiederwillig, zur Seite gegangen und haben uns vorbei gelassen. Auf der nächsten Weide mit Schafen war meine Frau viel mutiger. Nach dem Weiden-Abenteuer sind wir an eine schönen Rastplatz mit Blick auf einen Siel und über das Land gekommen. Leider pfiff dort ober ein frischer Wind. Dann war es nicht mehr weit bis Friedrichstadt. Die Stadt kannten wir schon von früheren Besuchen so haben wir uns an einen der Kanäle in einen Biergarten gesetzt und haben uns für die Rückfahrt gestärkt. Das war auch nötig denn auf der Rückfahrt hatten wir den Wind den größten Teil der Stecke von vorne. Zurück am Mobil haben wir uns von der Radtour erholt und ich habe die Fahrräder gleich verladen damit meine Frau nicht noch auf irgendwelche Ideen kommt.


Tag 8 - 11. September - Über Sankt-Peter-Ording nach Nordstrand

Heute wollen wir ein Stückchen weiter fahren. Bei Sankt-Peter-Ording soll es einen schönen Stellplatz geben. Der wird unser erstes Ziel. FischerErst haben wir den Stellplatz nicht gefunden bzw. sind daran vorbei gefahren und haben auf einem großen Parkplatz unser Mobil abgestellt und sind ein wenig in den Ort bummeln gegangen. Meine Frau kam an einem Laden mit Kindermoden nicht vorbei aber als sie sah welche Preise da aufgerufen wurden ist sie doch schnell weiter gegangen. Dafür kam ich an einer Fleischerei nicht vorbei und mußte mir ein Stück Aalrauchschinken holen. So toll war der aber nicht. Da uns der Ort nicht besonders ansprach haben wir beschlossen weiter nach Nordstrand zu fahren. Also zurück zum Mobil und runter von Parkplatz. Prompt ist uns ein Schild aufgefallen das auf den Stellplatz hinwies. So konnten wir uns den Platz dochnoch ansehen. War ganz OK aber wir wollten ja zum Nordstrand. Der WoMo-Stellplatz am Norderquerweg ist ein ehemaliger Bauernhof. Die Betreiber achten sehr auf Sauberkeit und sind sehr freundlich. Die Stellplätze sind geräumig und durch Hecken voneinander getrennt. Nach einem kleinen Spaziergang haben wir es uns im Mobil gemütlich gemacht.


Tag 9 - 12. September - Immer auf dem Deich entlang

Nach einer ruhigen aber windigen Nacht beschlossen wir, da es immernoch sehr windig war, die Fahrräder auf dem Mobil zu lassen und die Insel zu Fuss zu erkunden. DeichtourSo sind wir nach dem Frühstück los. Erst über Feldwege bis zum Deich und dann immer am Deich entlang. Unterwegs hat es einmal ein bißchen genieselt und ich konnte einen schönen Regenbogen fotografieren. Irgendwann sind wir in Süderhafen angekommen und haben uns im Restaurant Mühlencafe von der Wanderung erholt. Da wir in einem Cafe saßen mußten wir noch für jeden ein Stück Torte mitnehmen. Zurück sind wir mit dem Bus gefahren. Im Mobil haben wir uns einen schönen Tee gekocht und die Torte verdrückt.


Tag 10 - 13. September - Zu meiner Schwester

Heute geht es wieder weiter bzw. langsam zurück. Da meine Schwester und der Schwager von ihrer Hurtigrutenreise zurück sind wollen wir zwei Tage mit ihnen verbringen.


Tag 12 - 15. September - Nach Ratzeburg

Heute geht es wirklich zurück. Natürlich nicht ohne vorher noch ordentlich Matjeshering einzukaufen. Bis Ratzeburg sind wir gekommen dann hatten wir keine Lust mehr weiter zu fahren und haben auf den Camping- und Stellplatz am Ratzeburger See Schluss gemacht. Ein kleine Runde über den Platz dann war ein letztes mal faulenzen angesagt.


Tag 13 - 16. September - Nach Hause

Heute ist wirklich Schluss. Jetzt geht es nonstop nach Hause. So ist wieder eine schöne Tour vorbei.