Wochenende in Lübben


21. bis 23.10 - Abcampen in Lübben Eigentlich sollte unser Abcampen auf dem Campingplatz am Hindenberger See stattfinden. Aber drei Wochen vor unserem Termin kam ein Bericht im Fernsehen das, daß Ufer vom See abzurutschen drohte. Deshalb sind wir auf den Campingplatz in Lübben ausgewichen. Bei herrlichem Sonnenschein sind wir so gegen 14:00 Uhr losgefahren. Eine Stunde später waren wir am Platz. mein Bruder mit Frau und Hund waren schon da. Schnell waren wir angemeldet und haben den Wohnwagen neben dem Wohnmobil vom Bruder abgeworfen. Nach einem Begrüßungsschlückchen, etwas Kuchen und Kaffee haben wir eine kleinen Spaziergang durch Lübben gemacht.Klick mich! Den Abend haben wir mit Chilli-Con-Carne, ein wenig Bier oder Wein verratscht. Dann ging es ins Bett. Die Nacht wurde bitter kalt und ich mußte mich zwingen am Morgen unter der Bettdecke hervor zu kommen um die Heizung einzuschalten. Eine halbe Stunde später war es warm genug um aus dem Bett zu kriechen. Nach der Morgentoilette haben wir gemütlich gefrühstückt und überlegt wie wir den Tag verwenden. Zuerst sind wir in den Ort um Grillfleisch und Salat zu kaufen. Ich hätte mir genre noch ein Paar neuen Schuhe gekauft aber mit sooo vielen Beratern wäre das eine Katastrophe geworden.Klick mich! So sind wir durch den Ort und über die Schlossinsel gelaufen. Dabei ist uns aufgefallen das es in Lübben keine richtige Altstadt gibt. Das Geheimnis haben wir gelüftet. Im Krieg wurde Lübben fast vollständig zerstört und hat so keine Altstadt mehr. Um den Schutt irgendwo zu lagern wurde der auf der Schlossinsel abgeladen. Jetzt ist da ein sehr schöner Schlosspark. Wer nach Lübben kommt sollte auf alle Fälle da mal eine Runde spazieren gehen. Zurück auf dem Campingplatz haben wir den Grill ausgepackt. Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir draussen sitzen und essen. Nach dem Essen gab es eine Runde Ruhe. Zum späten Nachmittag war noch eine Hundrunde angesagt und dann haben wir uns in den Wohnwagen zurück gezogen und den Abend mit Bierchen und Rotwein ausklingen lassen. Wieder war die Nacht klar und kalt. Am Sonntag nach dem Frühstück haben wir unsere Sachen zusammen gepackt und gegen Mittag waren wir wieder zu Hause. Damit ist unsere Campingsaison für dieses Jahr beendet. Für mich bedeutet das, daß ich noch einige Arbeiten am Wohnwagen zu machen habe. Als erstes muß ich die Heizung optimieren und die Heizschläuche ordentlich verlegen.


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