Alte Freundin und Röbel
22.06 bis 28.06
22.06 - Es geht schon wieder los!
Wir haben nur einen Woche und meine Frau möchte eine ehemlige Kollegin und Freundin an der Elbe besuchen. Sie betreibt mit ihrem Mann einen Reiterhof. 
Das Navi wurde mit der Adresse der Wentlandtherme in Gartow gefüttert und los ging es. Wenn man mit dem Wohnwagen unterwegs ist sollte man dem Navi Fähren verbieten. Zumindest die über die Elbe. Uns hat das Navi genau zu so einer Fähre gelotst. Die Auffahrt auf die Fähre war schon ein Abenteuer, mehr als unser Gespann passte auch nicht auf die Fähre. Nach geglückter Überfahrt mußte ich das Gespann durch eine Lücke im Elbdeich fädeln. Anders kann man das nicht nennen. Leider haben wir versäumt davon Bilder zu machen und noch einmal will ich da nicht durch. Sonst verlief die Fahrt problemlos. Zuerst haben wir uns den Campingplatz am Laascher See angesehen, der hat uns aber nicht gefallen und so sind wir auf den Platz an der Wendlandtherme in Gartow gelandet. Die Therme wurde gerade renoviert und so war auf dem Platz wenig los und wir hatte freie Platzwahl.
23.06 - Alte Freundin
Der Besuch bei der Freundin meiner Frau ist für den frühen Nachmittag geplant so lassen wir den Tag ruhig angehen. Nach dem Frühstück schnappen wir uns die Fahrräder und schauen schon mal wo wir am Nachmittag hin müßen. Zur Mittagszeit haben wir die Beine hoch gelegt , dann war es Zeit zum Bauernhof zu fahren. Die Bergüßung war herzlich, lange hatte sich die beiden Frauen nicht gesehen. Nach Kaffee und Kuchen wurde angespannt und es ging mit Pferd und Wagen 1,5 Stunden durch die Landschaft. "Kutscher Ulli - Wendland Express" bietet Kutschfahrten in der Gegend an. Sehr zu empfehlen. Auf dem Hof stehen Unterkünfte zur Verfügung. Viel zu schnell verging die Zeit und wir mußten uns wieder auf den Weg zurück zum Wohnwagen machen. Da haben wir den Grill angeworfen und ein lecker Abendessen gemacht.
24.06 - Weiter nach Röbel
Nach dem Frühstück haben wir angehängt um ein Stückchen weiter zu fahren. Weit ist es nicht, Röbel ist unser Ziel. Nachdem wir schon öffter in Waren waren wollten wir mal die andere Seite der Müritz erkunden. Nach 2 Stunden Fahrt sind wir auf dem Campingplatz angekommen und haben einen Platz in der ersten Reihe bekommen. Schnell stand der Wohnwagen und nach so einer weiten Strecke und nach dem schweren Aufbau haben wir uns einen Ankunftstee gegönnt und die Füsse hoch gelegt. Wir haben ja Urlaub, da soll nichts übertrieben werden.
25.06 - Rund um Röbel
Nach einem ruhigen Frühstück mit frischem Toast vom Grill sind wir mit den Fahrrädern los. Ein kurzer Stop an der Touristeninformation und schon waren wir aus dem Ort. Zurest führte uns der Weg zu einer alten Mühle und einem Insektenhotel. Vorbei an schön restaurierten Häuser ging es in die Landschaft. Unser Weg führte uns am Ufer der Mütitz entlang zum nächsten Campingplatz. Unterwegs gab es einiges zu sehen. Auf dem Rückweg wurden wir von einigen Weglagerern aufgehalten. Zurück im Ort überraschte uns ein Platzregen den wir bei einem Fischbrötchen abgewartet haben. Wieder brauchten wir unsere vor zwei Jahren gekauften Regenponchos nicht nass machen. Nach den regen fuhren wir zurück zum Campingplatz und ließen den Abend ausklingen.
26.06 - Fussball WM
Heute ist Fussball WM angesagt. Es spielte Deutschland gegen ??? Das wissen die Fussballfans bestimmt, ich weiß es nicht mehr, bin halt kein Fan. Für die erste Halbzeit waren wir beim Public Viewing bei einer Kino-Halle neben dem Campingplatz. Das war aber nicht so der Hit. Für die zweite Halbzeit haben wir uns auf unsere Logenplätze vor dem Wohnwagen zurück gezogen. Die Stühle waren viel bequemer und die Getränke preiswerter. Am Fernseher vorbei hatte man noch einen schönen Ausblick. So schnell war wieder war ein Urlaubstag vorbei.
27.06 - Eine Seefahrt die ....
Heute wollen wir die Gegend von der Wasserseite erkunden. Mit den Fahrrädern sind wir zum Anleger (Wir hätten auch laufen können). Die Räder haben wir dort angeschlossen und sind auf den Ausflugsdampfer. Zwei Stunden haben wir ganz entspannt die Landschaft vorbei schieben lassen. Dann waren wir wieder zurück an Land. Zum Abend haben wir schon mal ein bißchen zusammen geräumt. Morgen müßen wir wieder nach Hause.
28.06 - Zurück
Weit ist es nicht bis nach Hause, so haben wir noch einmal gemütlich Gefrühstückt. Dann die Reste einpacken und los ging es. Auf der A 19 war ein kleiner Stau angesagt und das dusslige Navi hat mich mit dem Wohnwagen über kleine Nebenstrassen parallel der Autobahn zur A 24 gelotst. Dann war die Fahrt problemlos. Zu Hause wurden wir sehnsüchtig von unseren Enkeln erwartet. Wieder ein Urlaub zu Ende.
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