Auf dieser Site wollen wir über unser Wohnmobil berichten!
Erfahrungen, Schäden, Umbauten, usw.



Sa -- 03. März 2001 -- Trauer und Freude

Ein bißchen traurig aber auch in freudiger Erwartung so fühlen wir heute. Traurig weil wir unseren Camping-Bulli abgeben und in freudiger Erwarten weil wir unser erstes richtiges Wohnmobil abholen können. So sind wir zur Firma Schötzau in Berlin gefahren, dort stand unser neues Schmuckstück bereit mit einem roten Kennzeichen versehen konnte es los gehen. Mein erster Eindruck "Verdammt, wir haben uns verkauft, die Kiste springt verdammt schlecht an und diese Wolken die da aus dem Auspuff kommen, hoffentlich gibt sich das wieder". Es gab sich wieder als der Motor langsam warm wurde und ich habe dann auch gelernt das, daß Auto einen Coke hat, der das Anspringen sehr erleichtert. Die Fahrt nach Hause verlief problemlos. Zu Hause haben wir das Auto abgestellt, haben die Kennzeichen abgenommen dann bin ich das letztemal in den Bulli gestiegen um ihn weg zu bringen. Ich hoffe er kommt in gute Hände.

So -- 04.März 2001 -- Erste Besichtigung

Erste InspektionDer Buschfunk klappt und die Neugier treibt. Wir waren noch gar nicht ganz wach als es Sonntag Morgen an der Tür klingelte. Dieter und Michael waren die ersten die sich unser neues Teil ansehen wollte. Kurz danach tauchten auch mein Bruder und seine Frau auf. Die Flasche Sekt die wir bei der Übergabe erhalten hatte war schnell leer. Das Mobil wurde genau angesehen und untersucht. Ergebnis: Ihr habt ein Superteil erwischt. Pflegezustand top, klasse Verarbeitung, schöne Raumaufteilung. Ich wußte das natürlich alles vorher. ;o)) Nun mußte das Auto nur noch angemeldet werden. Da haben wir uns für ein Saisonkennzeichen von April bis Oktober entschieden. Nun warten wir das wir endlich auf Tour gehen können.

So -- 01.April 2001 -- Einstand

Probe AufbauUnser EinstandAm ersten April, kein Scherz, haben wir unseren Einstand in die Familien-Wohnmobil-Gruppe gegeben. Dazu habe ich das Mobil in den Garten gefahren und natürlich auch das Vorzelt aufgebaut. Das Wetter hat mitgespielt und so konnten wir wie im Urlaub vor dem Mobil sitzen. Nun ist es nicht mehr lange bis wir das erste mal auf Tour gehen können. Bisher haben wir noch nichts negatives am Mobil finden können. Jetzt wo das Wetter besser wird gefällt auch Ilona das Mobil immer besser. Auch haben wir einen Namen für unser Mobil gefunden. Da wir Norwegen-Fans sind werden wir das Mobil "Troll" nennen, in der Hoffnug das uns die kleinen norwegischen Berggeister bei unseren Touren wohlgesonnen sind und uns vor Schäden bewahren.

Um Ostern 2001

Auf unserer ersten Tour ins Elbsandstein Gebirge haben wir dann festgestellt das doch noch nicht alles perfekt ist. Als ersten Wunsch von Ilona sollen die Lampen verändert werden. BeleuchtungDas Licht der Leuchtstofflampen ist ungemütlich und die beiden Lautsprecherboxen in den hinteren Ecken sollen auch verschwinden. So habe ich etwas zu tun wenn wir wieder zu Hause sind. Die Leuchtstofflampen im Wohnbereich werden wir lassen und zusätzlich noch einig Halogenstrahler von untern in die Hängeschränke einbauen. Die Lampe im Eingangsbereich werde ich gegen zwei 20 w Halogenstrahler austauschen und in die Küche kommen auch zwei Halogenstrahler a 10 W. Dadurch wird das Licht erheblich angenehmer. Die zwei Lautsprecherboxen wurden gegen vier Einbaulautsprecher getauscht die ebenfalls im Wohnbereich von unten in die Hängeschränke eingebaut wurden. Damit ich es etwas angenehmer habe habe ich auch noch einen Tempomaten eingebaut. Nach einigen Einstellschwierigkeiten arbeitet das Teil jetzt prima. Natürlich brauche ich den Tempomat nicht bei 100 km/h einschalten, dafür reichen die 94 PS nicht aus. Aber so gemütlich mit 87 km/h rechts auf der Autobahn kommt man auch gut und entspannt vorran.

Herbst 2001 -- Der erste Streich

Auf unserer Herbsttour in Richtung Dänemark hat unser Troll uns den ersten Streich gespielt. Als ich etwas aus dem Stauraum unter der rechten Sitzbank nehmen wollte bemerkte ich das es dort nass war. Natürlich wurde sofort nach der Ursachen gesucht und gefunden. In der Wasserleitung die aus dem Wassertank kommt ist ein Rückschlagventil eingesetzt und das hatte einen Riß aus dem immer wenn die Wasserpumpe lief etwas Wasser gespritzt ist. Also wurde ein Camping-Zubehör-Händler gesucht und dann gleich alle Ventile erneuert. Dabei habe ich noch ein undichtes Ventil gefunden.

Winter 2001/2002 -- Winterarbeiten

Bei der Reinigung des Heizungssystems habe ich eine weiche Stelle im linken Staukasten unter der Sitzbank gefunden. Da die Stelle genau unter dem Warmwasserboiler war habe ich mir den etwas genauer angesehen und festgestellt das ein Anschlusstuzten am Boiler lose war. Dort muß schon lange Wasser ausgetreten sein, nur hat das niemand bemerkt. Da wir den Boiler so wie so nie benutzt haben, habe ich ihn komplett ausgebaut und die Gasleitung für den Boiler ordnungsgemäß verschlossen. Das weiche Holz habe ich entfernt und ein neues Stück Sperrholz eingesetzt. Dadurch haben wir einen weiteren Stauraum gewonnen.
Da ich schon mit Sperrholz zugange war habe ich gleich noch einen Zwischenboden im rechten Stauraum Abwasserventilüber dem Bordwerkzeug und dem Wagenheber eingezogen. Nun haben wir das zwar etwas weniger Stauraum, dafür haben wir einen ebenen Boden gewonnen. Dann habe ich noch im Küchenbereich, im Küchenhängeschrank vorn an den Einlegeböden eine kleine Leiste angeklebt weil immer wenn wir nach einer Fahrt den Schrank aufgemacht haben irgend ein Glas oder eine Dose herausgefallen ist.
Auch habe ich den Kunstoffablaufhahn am Abwassertank gegen ein Kugelventil ausgetauscht und einen Rohrbogen angeschraubt. Nun läuft das Abwasser fast ohne zu spritzen ab.

Sommer / Herbst 2002

Bevor wir in diesem Jahr nach Norwegen aufgebrochen sind habe ich noch einen Spannungswandler von 12 V auf 220 Volt eingebaut. Der Wandler soll 100 W liefern und ist nur dazu da damit wir unsere Handy's, den Lap-Top und die Akkus für die Videokamera unterwegs aufladen können. Da wir meist nur zwei oder drei Tage irgendwo stehen und dann weiter fahren, nehmen wir nur selten Strom. WassertankDer Wandler ist so verschaltet das ausser der Kühlschrank und das Ladegerät alle Steckdosen davon versorgt werden. Ausserdem habe ich noch eine 220 v-Steckdose vorne im Fahrerhaus eingebaut. So können wir auch während der Fahrt die 220 V aus dem Wandler nutzen. Das hat sich auf unserer Norwegen-Tour 2002 sehr bewehrt.
Auch habe ich den 120 ltr. Frischwassertank gegen einen 40 ltr. Tank ausgetauscht. Wir nehmen das Wasser nur zum waschen bzw. abwaschen. So haben wir noch einmal ca 80 ltr. Stauraum gewonnen.

Sommer 2003 -- Undicht

Auf unserer Tour im September hatten wir einen starken Regen als es plötzlich oben aus dem Rahmen unserer Dachluke tropfte. Wir konnten nicht feststellen wo das Wasser eingedrungen war. Als der Regen nachließ hörte das tropfen auch wieder auf. Also blieb uns nichts anderes übrig als die Sache weiter zu beobachten. Wie es sich dann herausstellte tropfte es nur bei besonders starkem Regen durch und nur wenn das Auto waagerecht stand. Zu Hause habe ich es immer vorn auf zwei Rampen zu stehen damit das Wasser vom Dach besser ablaufen kann.

Sommer 2005 -- Der nächste Streich

Bevor wir in diesem Jahr in den Urlaub gefahren sind habe ich unsere Dachluken gegen zwei Heki-Minis ausgetauscht. Dabei habe ich festgestellt das die hintere Luke einwandfrei dicht gewesen ist. Wo das Wasser her gekommen ist war nicht fest zu stellen. An der vorderen Luke mußte ich einen kleinen Wasserschaden feststellen. Da der aber nicht schlimm war brauchte ich kein Holz zu erneuern sondern nur die Alu-Dachhaut wieder mit dem Holzrahmen zu verkleben. Dann habe ich die alte Dichtungmasse vollständig entfernt, alles gut mit Primer gereinigt und dann die neuen Hauben mit Dekalin eingesetzt. War keine schwierige Arbeit. Hat sich aber gelohnt, nun ist es noch heller im Wagen und wir können vom Bett aus die Sterne sehen. Dann sind wir in Urlaub gefahren. Wir waren gerade in Schleswig-Holstein unterwegs als mich ein dringendes Bedürfnis überkam. Aber wir haben ja eine Toilette an Bord. Nur, ja nur hatte die Wasserpumpe für die Spülung ihren Dienst eingestell. So ein Mist. Wir haben uns einen Campingplatz angesehen und beim nächsten Zubehöhändler eine neue Pumpe besorgt. Am Abend auf einem Campingplatz wollte ich die Pumpe wechseln. Vorher nocheinmal probiert und die alte Pumpe schnurrte als wenn nichts gewesen wäre. Wir haben seit dem eine Ersatzpumpe an Bord.

Winter 2005/2006 -- Winterarbeiten und wieder ein Streich

Der Winter 2005/2006 war ein sehr strenger und vor allen Dingen langer Winter. So konnte ich erst spät damit beginnen die Wünsche meiner Frau zu realisieren. Ein neuer Kühlschrank sollte es sein, ein neuer Tisch und einige Fächer für ihre Prospekte die sie immer unterwegs sammelt. Also haben wir im November eine neue Tischplatte und einen Kühlschrank bestellt. Beim Kühlschrank haben wir bewußt auf ein Tiefkühlfach verzichtet. Wir haben es nie gebraucht. Im Januar habe ich die Tischplatte abgeholt und wollte sie einbauen. Dabei habe ich bemerkt das die Platte ca. 15 cm kürzer war als die Orginale und auch 10 cm schmaler. Da wir nicht im Alkoven schlafen sonder auf der Hecksitzgruppe konnten wir die Platte natürlich nicht gebrauchen. Glücklicherweise konnte ich sie zurück geben. Doch was nun. So kamen wir auf die Idee die alte Platte neu beziehen zu lassen. Unser EinstandWir haben schnell eine Tischlerei gefunden die die Arbeiten für uns erledigen wird. Nach einer Woche konnte ich die neue Platte abholen. Eine super saubere Arbeit, aber mit 160,- Euro ein nicht gerade billiger Spaß. Da meine Frau nun auch noch den Wunsch hatte die von ihr auf jeder Fahrt gesammelten Prospekte irgendwo unterzubringen habe ich mir diese lösung einfallen lassen. Im März habe ich den Kühlschrank abgeholt. Da der ca 7 cm schmaler war als der Orginale stellte sich die Frage nur einen Seite auszufüttern oder beide Seiten. Ich habe mich für beide Seiten entschieden so das ich an den Seiten noch 3,5 cm Wärmedämmung einbauen konnte. Nun ist der Kühlschrank noch zusätzlich mit an den Seiten und ober mit 3,5 cm Mineralwolle isoliert. Das merk man deutlich. Auf unserem ersten Ausflug war die Frühstückswurst leicht gefroren. Auf diesem Ausflug hat uns unser Troll wieder einen bösen Streich gespielt. Ich habe schnell ein paar Teller abgespült und dann das Spülwasser aus dem Becken abgelassen. Dabei ist mir aufgefallen das das Wasser aber gut abläuft. Da das noch nie der Fall war habe ich mich darüber gefreut bis ich bemerkte das ich nasse Füße bekam. Als ich mit umsah kam das Wasser unten aus der Heizung gelaufen. Na prima. Also das Spülbecken in der Küche erstmal geschlossen. Wieder daheim habe ich mich auf die Suche nach der Undichtigkeit gemacht. Fahrer- und Beifahrersitz wurde ausgebaut, das Ladegerät, das kleine Regal für das Ladegerät, die Aluabdeckung zwischen Fahrerkabine und Wohnbereicht, die Heizung usw. Hinter der Heizung bin ich fündig geworden, das Kunststoffrohr der Abwasserleitung war auf 30 cm aufgeplatzt. Na prima, eine bescheidenere Stelle gibt es nicht. Also das Rohr an zwei zugänglichen Stellen durchgesägt und damit zu meinem Liebling-Zubehör-Händler gefahren. Dort habe ich einen Kunststoffschlauch bekommen den ich anstatt der alten Rohrleitung einsetzten konnte. Als der Schlauch angeschlossen war ein Test. Das Wasser lief nur wiederwillig ab aber die Leitung war dicht. Nun habe ich mich unter das Auto gelegt und nachgesehen ob der Abwassertank irgendwo eine Entlüftung hat. Hatte er und darin hat es sich ein Insekt verpuppt und damit die Entlüftung verstopft. Ein Stückchen Draht und danach etwas Pressluft haben die Sache schnell behoben. Nun läuft es ganz ordentlich ab.

Frühjahr 2007 -- Ein neuer Kocher muß her

An unserem Cramer Kocher im Mobil klemmen die Gashähne. Man muß sie ja zum zünden gedrückt halten bis die Zündsicherung reagiert, wenn man dann aber los läßt bleiben sie noch eine Weile gedrückt. Das erschien mir nicht sehr sicher. Also habe ich den Kocher ausgebaut und mir die Gashähne angesehen. Reparieren kann man da nichts also müßte der Gashahn ausgewechselt werden. Mein Camping-Zubehör-Händler sagte mir das eine Reparatur ca 70,- Euro kosten würde. Eine komplette neue Kochmulde kostet 100,- Euro. So habe ich eine neue Kochmulde gekauft und diese eingebaut.


Sommer 2007 -- Und wieder ein Streich

Diesen Sommer geht es mal wieder in Richtung Schweden und Norwegen. Wir sind schon ein ganzes Stück über den großen Seen und wollen langsam den Kurs in Richtung Norwegen setzten. Da passiert es, als ich an einer Steigung die 93 Pferdchen des Motors rauslassen wollte streiken die einfach. Plötzlich habe ich keine Leistung mehr. Ein paar Meter kommen wir noch dann ist Feierabend. Der Motor ist aus. Ich fahre rechts ran und versuche den Motor zu starten. Erstaunlichert Weise springt der auch wieder an. Also Gang rein und weiter aber denkste, in dem Moment wo ich Gas geben will stirbt der Motor wieder. Mit Mühe kann ich das Mobil noch auf einen Parkstreifen auf der anderen Straßenseite bringen dann ist entgültig schluß. Dort habe ich die Motorhaube aufgemacht und versucht nocheinmal zu starten. Er ist sogar angesprungen aber die Einspritzpumpe macht Geräusche als wenn alle Teile in der Pumpe durcheinander fliegen. Sch.... das bedeutet ca 1000,- Euro für eine neue Pumpe. Also Handy raus und beim ACE-Notruf in Deutschland angerufen. Dann ging es verhältnismäßig flott. Ca. eine Stunde später hat uns der ACE zurückgerufen und gesagt "Ein Abschleppwagen ist zu ihnen unterwegs, er wird in ca 2 Stunden bei ihnen sein" Super. Kurze zeit später erhielten wir einen Anruf vom Fahrer des Abschleppwagens. Erst hat er versucht mit mir schwedisch zu reden aber haben wir uns auf englisch geeinigt. Später erzählte er das er die Meldung bekommen hätte das wir Dänen wäre und deshalb hat er schwedisch gesprochen. Der Abschleppwagen hat uns ca 120 km zurück zur nächsten größeren Stadt mit einer VW-Werkstatt gebracht. Um 17:00 Uhr war die aber schon geschlossen und er hat uns auf dem Parkplatz vor dem Ausstellungsraum für Neufahrzeuge abgeladen. Dann meinte er noch wir können ruhig im Mobil Übernachten und gleich Morgen in die Werkstatt gehen. Das haben wir auch getan. Am Morgen sind wir in die Werkstatt und haben unser Problem geschildert. Dort sagte man uns das erst gegen Mittag Zeit wäre sich um unser Mobil zu kümmern aber eine Einspritzpumpe werde man sofort bestellen und wir könnten einen Leihwagen bekommen. Prima dann können wir uns ja noch ein bischen die Gegend ansehen während unser Mobil wieder flott gemacht wird. Wir sind erstmal ins Mobil frühstücken gegangen und ich habe die ganze Zeit gegrübelt was da kaput sein könnte. Irgendwie kam mir der Fehler bekannt vor. Inzwischen kam ein Mechaniker aus der Werkstatt um sich den Schaden anzusehen. Er startete den Motor und meinte was ich hätte der Motor läuft doch. Ich sagte ihm er soll mal aus das Gaspedal treten, was er auch tat, mit dem Ergebnis das der Motor wieder starb. Ahhh Haaa. Wir wollten dann mit dem Leihwagen los aber vorher bin ich nochmal in die Werkstatt gegangen und meinte bevor sie eine neue Einspritzpumpe einbauen sollen sie doch bitte mal die Kraftstoffleitungen prüfen. Das versprachen sie und wir sind losgefahren und haben uns den Rottneros Park angesehen. Gegen 16:00 Uhr waren wir wieder zurück. Unser Mobil stand aber nicht mehr auf dem Parkplatz sondern war vor der Werkstatt geparkt. Ein gutes Zeichen??? Also sind wir in die Werkstatt und haben gefragt was mit unserem Mobil sei. Fertig, war die Antwort. Und was war es gewesen, war meine nächste Frage? Ein Stück der Krafstoffleitung war undicht und so kam an der Einspritzpumpe nicht mehr genügend Diesel an um zu fahren, für den Leerlauf hat es noch gereicht. Ca 100,- Euro haben wir für die Reparatur bezahlt was wir gerne getan haben und dann sind wir zum nächsten Campingplatz gefahren um den Tag ausklingen zu lassen.
Fazit: Der ACE hat super funktioniert, vielen Dank dafür und auch die Werkstatt war OK, sie hätten uns ja auch die bestellte Einspritzpumpe einbauen können. Da wo wir liegen geblieben sind war ein Museum wo die Menschen sehr nett versucht haben uns zu helfen und auch ein deutsches Ehepaar das in Schweden lebt hat angehalten und gefragt ob es helfen kann. Auch dahin unseren Dank, das war nicht selbstverständlich!



31.Mai.2011 -- Schluss

Am Dienstag, den 31. Mai 2011 hat unser Troll einen neuen Besitzer bekommen. Schweren Herzens haben wir uns nach 10 Jahren und 89 Tagen von unserem Wohnmobil getrennt. Nachdem ich auf unserer letzten Tour für ein paar Tage ins Krankenhaus mußte haben wir gemerkt das wir mit dem Mobil doch ziemlich unbeweglich sind. Meine Frau fährt das Mobil nicht und hatte große Schwierigkeiten mich im ca 35 km entfernten Krankenhaus zu besuchen. Auch brauchen wir für unseren jeweiligen Weg zur Arbeit ein zweites Auto da auf die öffentlichen Verkehrsmittel, besonders die S-Bahn in Berlin, im Winter kein Verlass ist. So haben wir uns entschlossen das Mobil aufzugeben und auf einen Wohnwagen und einen zweiten PKW umzusteigen. Wir sind ein bißchen traurig und hoffen das unser Troll in gute Hände kommt und dem neuen Besitzer noch viele Jahre Freude macht.
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